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Rund 80 % aller industriellen Stäube sind explosionsfähig. Laut Richtlinie VDI 2263 'Staubbrände und Staubexplosionen - Beurteilung - Schutzmaßnahmen' unterscheidet man zwei Arten des Explosionsschutzes: vorbeugender Explosionsschutz und konstruktiver Explosionsschutz. Großen Einfluß auf die Explosionskenngrößen haben z.B. Staubkonzentration, Prozeßtemperatur, Turbulenz, Korngrößenverteilung, Ausgangsdruck. Sicherheitsmaßnahmen, die zum Bereich des vorbeugenden/konstruktiven Explosionsschutzes gehören, werden beschrieben: Vermeidung von explosionsfähigen Staub/Luftgemischen; Inertisierung eines Prozeßablaufs (Zugabe eines Inertstoffes, z.B. Kohlendioxid und Stickstoff); explosionstechnische Entkopplungssperre (durch Schnellschlußschieber, Explosionsschutzventile, Löschmittelsperre); Explosionsunterdrückungsanlage (Einblasen eines Sonderlöschpulvers). Die praktische Umsetzung von konstruktiven Schutzmaßnahmen wird am Beispiel einer Brauerei dargestellt und erläutert: Einbau verstärkter Elevatorschächte mit Löschmittelsperre; Einbau von HRD-Behälter (High-Rate-Discharge) im Bereich des Elevators; Einsatz von Membran-Druckdetektoren und piezoresistiven Explosionsdetektoren; explosionstechnische Entkopplung des Elevators im Bereich der Redler; Einbau von Filteranlagen nach VDI 2263 und Explosionsschutzventilen EXBloc sowie Druckentlastungsfenster; Verwendung eines Explosionsschlots.
Rund 80 % aller industriellen Stäube sind explosionsfähig. Laut Richtlinie VDI 2263 'Staubbrände und Staubexplosionen - Beurteilung - Schutzmaßnahmen' unterscheidet man zwei Arten des Explosionsschutzes: vorbeugender Explosionsschutz und konstruktiver Explosionsschutz. Großen Einfluß auf die Explosionskenngrößen haben z.B. Staubkonzentration, Prozeßtemperatur, Turbulenz, Korngrößenverteilung, Ausgangsdruck. Sicherheitsmaßnahmen, die zum Bereich des vorbeugenden/konstruktiven Explosionsschutzes gehören, werden beschrieben: Vermeidung von explosionsfähigen Staub/Luftgemischen; Inertisierung eines Prozeßablaufs (Zugabe eines Inertstoffes, z.B. Kohlendioxid und Stickstoff); explosionstechnische Entkopplungssperre (durch Schnellschlußschieber, Explosionsschutzventile, Löschmittelsperre); Explosionsunterdrückungsanlage (Einblasen eines Sonderlöschpulvers). Die praktische Umsetzung von konstruktiven Schutzmaßnahmen wird am Beispiel einer Brauerei dargestellt und erläutert: Einbau verstärkter Elevatorschächte mit Löschmittelsperre; Einbau von HRD-Behälter (High-Rate-Discharge) im Bereich des Elevators; Einsatz von Membran-Druckdetektoren und piezoresistiven Explosionsdetektoren; explosionstechnische Entkopplung des Elevators im Bereich der Redler; Einbau von Filteranlagen nach VDI 2263 und Explosionsschutzventilen EXBloc sowie Druckentlastungsfenster; Verwendung eines Explosionsschlots.
Höhere Sicherheit durch konstruktiven Explosionsschutz an bestehenden Anlagen
Vogel, M. (author)
TÜ Technische Überwachung, Düsseldorf ; 39 ; 19-25
1998
7 Seiten, 9 Bilder, 5 Quellen
Article (Journal)
German
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