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Zur Verstärkung des Tragwerkes eines bestehenden Gebäudes, z.B. bei der Sanierung und Instandsetzung, bei Baufehlern oder Umnutzungen, steht seit kurzer Zeit als wirtschaftliche und schnelle Methode das Aufkleben von CFK-Lamellen zur Verfügung. CFK-Lamellen bestehen aus etwa 6 Mikrometer dicken Kohlenstoffasern, die in eine Epoxidharz-Matrix eingebettet sind, im Strangziehverfahren hergestellt werden, 1,2 mm bis 1,4 mm dick und bis 150 mm breit sind, eine Zugfestigkeit bis 3000 N/mm2 aufweisen und in beliebiger Länge hergestellt werden können. Für die Applikation der Lamellen werden zweikomponentige, duroplastische Konstruktionsklebstoffe auf Epoxidharz-Basis verwendet. Bei der Verstärkung von Balken oder Plattenbalken sind Schublaschen (z.Zt. aus Stahl, CFK-Bauteile in Vorbereitung) anzuordnen, die die Zuglamellen umschließen und verankert werden müssen. Eine Richtlinie des DIBT regelt die Vorbereitung und Anwendung des Verfahrens sowie die Anforderungen an den Verarbeitungsbetrieb. Gegenwärtig besitzt ein System aus CFK-Lamelle und Kleber die bauaufsichtliche Zulassung in Deutschland, ein weiteres wird im Herbst 1998 auf den Markt kommen. Die statischen Nachweise erfolgen gemäß DIN 1045, bzw. DIN 4227-1 unter Beachtung der in der Zulassung festgelegten Lamellengrenzdehnung.
Zur Verstärkung des Tragwerkes eines bestehenden Gebäudes, z.B. bei der Sanierung und Instandsetzung, bei Baufehlern oder Umnutzungen, steht seit kurzer Zeit als wirtschaftliche und schnelle Methode das Aufkleben von CFK-Lamellen zur Verfügung. CFK-Lamellen bestehen aus etwa 6 Mikrometer dicken Kohlenstoffasern, die in eine Epoxidharz-Matrix eingebettet sind, im Strangziehverfahren hergestellt werden, 1,2 mm bis 1,4 mm dick und bis 150 mm breit sind, eine Zugfestigkeit bis 3000 N/mm2 aufweisen und in beliebiger Länge hergestellt werden können. Für die Applikation der Lamellen werden zweikomponentige, duroplastische Konstruktionsklebstoffe auf Epoxidharz-Basis verwendet. Bei der Verstärkung von Balken oder Plattenbalken sind Schublaschen (z.Zt. aus Stahl, CFK-Bauteile in Vorbereitung) anzuordnen, die die Zuglamellen umschließen und verankert werden müssen. Eine Richtlinie des DIBT regelt die Vorbereitung und Anwendung des Verfahrens sowie die Anforderungen an den Verarbeitungsbetrieb. Gegenwärtig besitzt ein System aus CFK-Lamelle und Kleber die bauaufsichtliche Zulassung in Deutschland, ein weiteres wird im Herbst 1998 auf den Markt kommen. Die statischen Nachweise erfolgen gemäß DIN 1045, bzw. DIN 4227-1 unter Beachtung der in der Zulassung festgelegten Lamellengrenzdehnung.
Verstärkung von Stahlbeton mit CFK-Lamellen
Kleist, A. (author)
Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 40 ; 35-41
1998
7 Seiten, 9 Bilder, 2 Tabellen, 7 Quellen
Article (Journal)
German
Verstärkung von Stahlbeton mit CFK-Lamellen
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