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Bei Brandversuchen mit wirklichkeitsnahen Brandlasten wurden systematische Messungen durchgeführt, die zur Bestätigung von Brandsimulationsmodellen und dadurch zu verbesserten Rettungskonzeptionen beitragen sollen. Um eine umfassende Datenbasis zu erarbeiten, wurden in den Jahren von 1990 bis 1992 20 Brandversuche mit realen Brandlasten in einem stillgelegten Tunnel in Nord-Norwegen durchgeführt. Bei 11 Versuchen wurden Straßen- und Schienenfahrzeuge als Brandlast eingesetzt. Ausgewertet wurden die Temperaturen, die im Firstbereich gemessen wurden, die gemessene Rauchdichte und Rauchbewegung sowie die Kohlenmonoxid-Konzentration in einer Höhe von 1,5 m bis 2 m über der Sohle. Es wurden im Bereich der Brandlast unter der Tunnelfirste Maximaltemperaturen zwischen 210 Grad C (PKW aus Stahl) und 1000 Grad C (NKW) gemessen. In 100 m Entfernung zur Brandlast betrug die Maximaltemperatur der Rauchgase 30 Grad C beziehungsweise 370 Grad C. Bei Simulationsrechnungen mit dem Programm Figaro zeigte sich, daß die physikalischen Parameter ausreichend erfaßt wurden, die zur Beschreibung der Brandphänomene, wie Rauchgasausbreitung, Sichtweite, sowie Temperaturen für Heiß- und Kaltgase in Abhängigkeit vom Brandherd notwendig sind. Das Rechenprogramm Figaro wird als effektives Instrument für Ingenieurmethoden zur Beurteilung der Brandsicherheit angesehen. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Bei Brandversuchen mit wirklichkeitsnahen Brandlasten wurden systematische Messungen durchgeführt, die zur Bestätigung von Brandsimulationsmodellen und dadurch zu verbesserten Rettungskonzeptionen beitragen sollen. Um eine umfassende Datenbasis zu erarbeiten, wurden in den Jahren von 1990 bis 1992 20 Brandversuche mit realen Brandlasten in einem stillgelegten Tunnel in Nord-Norwegen durchgeführt. Bei 11 Versuchen wurden Straßen- und Schienenfahrzeuge als Brandlast eingesetzt. Ausgewertet wurden die Temperaturen, die im Firstbereich gemessen wurden, die gemessene Rauchdichte und Rauchbewegung sowie die Kohlenmonoxid-Konzentration in einer Höhe von 1,5 m bis 2 m über der Sohle. Es wurden im Bereich der Brandlast unter der Tunnelfirste Maximaltemperaturen zwischen 210 Grad C (PKW aus Stahl) und 1000 Grad C (NKW) gemessen. In 100 m Entfernung zur Brandlast betrug die Maximaltemperatur der Rauchgase 30 Grad C beziehungsweise 370 Grad C. Bei Simulationsrechnungen mit dem Programm Figaro zeigte sich, daß die physikalischen Parameter ausreichend erfaßt wurden, die zur Beschreibung der Brandphänomene, wie Rauchgasausbreitung, Sichtweite, sowie Temperaturen für Heiß- und Kaltgase in Abhängigkeit vom Brandherd notwendig sind. Das Rechenprogramm Figaro wird als effektives Instrument für Ingenieurmethoden zur Beurteilung der Brandsicherheit angesehen. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Rauch- und Heißgasbewegungen bei Tunnelbrandversuchen mit wirklichkeitsnahen Brandlasten
Smoke and hot gas movements during tunnel fire tests with realistic fire loads
Blume, G. (author)
Tunnel ; 14 ; 90-99
1995
10 Seiten, 7 Bilder, 4 Tabellen, 9 Quellen
Article (Journal)
German , English
Tunnelbrandversuche mit realistischen Brandlasten
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|Verringerung von Brandlasten. Küchenabluftanlagen mit kalter Verbrennung
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