Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Wirtschaftliche Bewertung der Fahrweginstandhaltung
Der Beitrag beschäftigt sich mit den wirtschaftlichen Zusammenhängen zur Fahrweginstandhaltung, vor allem hinsichtlich der gesamten Nutzungsdauer des Fahrwegs (Life Cycle - LC). Es wird zunächst das Qualitätsverhalten des Fahrwegs über die Zeit (Qualität = Zustandswert + Verhalten über die Zeit) sowie die Verschlechterungsrate anhand der Qualitätsziffern aus verschiedenen Messfahrten für einen Gleisabschnitt betrachtet. Im Anschluss daran werden zwei Instandhaltungsstrategien verglichen: mit oder ohne Dynamischen Gleisstabilisator (DGS). Durch den Einsatz des DGS kann jeder Stopfzyklus über die Nutzungsdauer ohne Qualitätsverlust um 30 % verlängert werden, wodurch auch die Nutzungsdauer des Fahrwegs verlängert wird (der LC erhöht sich von 32 auf 35 Jahre). Auch moderne Gleisbaumaschinen sind ein Faktor der Wirtschaftlichkeit und werden im Beitrag näher betrachtet. Dabei geht es um die Mehrschwellen-Stopftechnologie, Einsparungen durch höhere Produktivität (als Beispiele werden der Hochleistungs-MDZ (Mechanisierter Durcharbeitungszug), Hochleistung bei der Schotterbettreinigung sowie Mechanisierung der Vormessung angeführt), die Reduktion der Instandhaltungskosten (Verlängerung der Instandhaltungszyklen durch einen guten Unterbau, Verlängerung der Nutzungsdauer des Fahrwegs, Einsparung an Oberbaustoffen, Schienenstoßqualität) sowie um Einsparungen an Betriebserschwerniskosten (BEK). Typische Betriebserschwernisse sind z. B. Langsamfahrstellen, Baustellen und ungeplante Störungen.
Wirtschaftliche Bewertung der Fahrweginstandhaltung
Der Beitrag beschäftigt sich mit den wirtschaftlichen Zusammenhängen zur Fahrweginstandhaltung, vor allem hinsichtlich der gesamten Nutzungsdauer des Fahrwegs (Life Cycle - LC). Es wird zunächst das Qualitätsverhalten des Fahrwegs über die Zeit (Qualität = Zustandswert + Verhalten über die Zeit) sowie die Verschlechterungsrate anhand der Qualitätsziffern aus verschiedenen Messfahrten für einen Gleisabschnitt betrachtet. Im Anschluss daran werden zwei Instandhaltungsstrategien verglichen: mit oder ohne Dynamischen Gleisstabilisator (DGS). Durch den Einsatz des DGS kann jeder Stopfzyklus über die Nutzungsdauer ohne Qualitätsverlust um 30 % verlängert werden, wodurch auch die Nutzungsdauer des Fahrwegs verlängert wird (der LC erhöht sich von 32 auf 35 Jahre). Auch moderne Gleisbaumaschinen sind ein Faktor der Wirtschaftlichkeit und werden im Beitrag näher betrachtet. Dabei geht es um die Mehrschwellen-Stopftechnologie, Einsparungen durch höhere Produktivität (als Beispiele werden der Hochleistungs-MDZ (Mechanisierter Durcharbeitungszug), Hochleistung bei der Schotterbettreinigung sowie Mechanisierung der Vormessung angeführt), die Reduktion der Instandhaltungskosten (Verlängerung der Instandhaltungszyklen durch einen guten Unterbau, Verlängerung der Nutzungsdauer des Fahrwegs, Einsparung an Oberbaustoffen, Schienenstoßqualität) sowie um Einsparungen an Betriebserschwerniskosten (BEK). Typische Betriebserschwernisse sind z. B. Langsamfahrstellen, Baustellen und ungeplante Störungen.
Wirtschaftliche Bewertung der Fahrweginstandhaltung
Economic evaluation of track maintenance
EI - Der Eisenbahningenieur ; 64 ; 52-56
01.01.2013
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Fahrweginstandhaltung bei Schnellfahrstrecken
IuD Bahn | 2000
|Neuentwicklungen für die Fahrweginstandhaltung
IuD Bahn | 2013
|BIM-Anwendungen bei Fahrweginstandhaltung
TIBKAT | 2019
|Kostensenkung durch Qualitätsvorrat in der Fahrweginstandhaltung
IuD Bahn | 1999
|