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Bei dem von Südafrika angeregten Projekt zur Wasserversorgung sind etwa 200 km Tunnel zu bauen. Mit dem Durchschlag am 13. Oktober 1994 sind in Lesotho 65 km Tunnel von 5 m Durchmesser aufgefahren worden. Die einzelnen Tunnelabschnitte wurden weitgehend mit Tunnelbohrmaschinen (TBM) aufgefahren. Im Einsatz waren TBM von Robbins und Atlas Copco. Nach Abschluß der Vortriebsarbeiten beginnt nunmehr ein drei Jahre dauerndes Ausbauprogramm. Während des Vortriebs zeigte sich, daß der Basalt bei Kontakt mit Wasser sehr stark verwittert. In Erweiterung des ursprünglichen Auftrages soll jetzt der gesamte Transfertunnel auf seiner Länge von 45 km eine 30 cm dicke Innenschale aus unbewehrtem Beton erhalten (ursprünglich nur auf einer Länge von 6,5 km). Die Zusatzarbeiten verlängern die Bauzeit um 15,5 Monate, und es entstehen Mehrkosten von 50 Mio GBP gegenüber der ursprünglichen Kalkulation von 180 Mio GBP. Der geamte Tunnel soll bis 31. Oktober 1997 übergeben werden und Anfang 1998 in Betrieb gehen. Die bisher durchgeführten Arbeiten sind ein Teil der Phase 1A des Projekts und nur der Anfang eines möglicherweise erheblich größeren Konzepts, das in den nächsten 30 Jahren schrittweise verwirklicht werden könnte. Dazu gehören 4 weitere Staudämme, Paralleltunnel zu den oben beschriebenen und mehrere Pumpstationen. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Bei dem von Südafrika angeregten Projekt zur Wasserversorgung sind etwa 200 km Tunnel zu bauen. Mit dem Durchschlag am 13. Oktober 1994 sind in Lesotho 65 km Tunnel von 5 m Durchmesser aufgefahren worden. Die einzelnen Tunnelabschnitte wurden weitgehend mit Tunnelbohrmaschinen (TBM) aufgefahren. Im Einsatz waren TBM von Robbins und Atlas Copco. Nach Abschluß der Vortriebsarbeiten beginnt nunmehr ein drei Jahre dauerndes Ausbauprogramm. Während des Vortriebs zeigte sich, daß der Basalt bei Kontakt mit Wasser sehr stark verwittert. In Erweiterung des ursprünglichen Auftrages soll jetzt der gesamte Transfertunnel auf seiner Länge von 45 km eine 30 cm dicke Innenschale aus unbewehrtem Beton erhalten (ursprünglich nur auf einer Länge von 6,5 km). Die Zusatzarbeiten verlängern die Bauzeit um 15,5 Monate, und es entstehen Mehrkosten von 50 Mio GBP gegenüber der ursprünglichen Kalkulation von 180 Mio GBP. Der geamte Tunnel soll bis 31. Oktober 1997 übergeben werden und Anfang 1998 in Betrieb gehen. Die bisher durchgeführten Arbeiten sind ein Teil der Phase 1A des Projekts und nur der Anfang eines möglicherweise erheblich größeren Konzepts, das in den nächsten 30 Jahren schrittweise verwirklicht werden könnte. Dazu gehören 4 weitere Staudämme, Paralleltunnel zu den oben beschriebenen und mehrere Pumpstationen. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Durchschlag in Lesotho
Breakthrough in Lesotho
Wallis, S. (Autor:in)
Tunnel ; 13 ; 40-42
1994
3 Seiten, 2 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch , Englisch
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