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Mörtelmischung zur Wärmedämmung und/oder als Brandschutz sowie für universale Anwendungen sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung.
Die Mörtelmischung kann in Form einer Verputzmischung als Dämmputz ausgeführt werden, zum Isolieren von Gebäudehüllen und sie kann auch als Oberputz ausgeführt werden. Die Mörtelmischung kann jedoch für horizontale Flächen eingesetzt oder als Giessmörtel in Formen, auch Pressformen, verwendet werden. Die Mörtelmischung besteht in Bezug auf ihr Volumen im Minimum zu 20 % aus glasierten und somit an ihrer Oberfläche geschlossenen, mit Luft gefüllten Kugeln aus expandiertem Silicasand bzw. geblähtem Perlit. Diese Perlit-Kugeln sind versetzt mit Bindemitteln, Zusatzstoffen als Binder, einem Luftporenbildner und/oder weiteren chemischen Zusatzmitteln als Verflüssiger, Schnellbinder und aus Polymeren. Das Verfahren zur Herstellung der Mörtelmischung geht so, dass Perlitsand zunächst mittels einer Sieblinie in verschiedene Korngrössen sortiert wird. Jede einzelne Korngrösse wird anschliessend in einem Rieselkanal mit mehrstufigen Temperaturzonen aufgebläht, damit die Oberfläche der Kugeln verglast wird. Solchermassen erzeugter, glasierter, geblähter Perlit wird durch Zugabe von Bindemitteln sowie Zellulose, Luftporenbildner und/oder chemischen Zusatzmitteln zu einem homogenen Gemisch zusammengemischt. Die Mörtelmischung wird zum Isolieren von Aussen- oder Innenwänden oder Böden von Bauwerken verwendet. Dazu wird sie mittels einer Schneckenpumpe mit Schnecke (1) und elastisch nachgiebigem und von aussen im Bereich der Schnecke (1) mit Luftdruck oder Öldruck beaufschlagbarem Pumpenzylinder (3), der in einem druckfesten Aussenrohr (4) untergebracht ist, über einen Schlauch (7) und durch eine Düse (10) mit oder Zugabe von Wasser auf eine zu isolierende Wand gespritzt. In der Anwendung der Mörtelmischung als Oberputz wird eine wässerige Dispersion als Bindemittel verwendet.
Mörtelmischung zur Wärmedämmung und/oder als Brandschutz sowie für universale Anwendungen sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung.
Die Mörtelmischung kann in Form einer Verputzmischung als Dämmputz ausgeführt werden, zum Isolieren von Gebäudehüllen und sie kann auch als Oberputz ausgeführt werden. Die Mörtelmischung kann jedoch für horizontale Flächen eingesetzt oder als Giessmörtel in Formen, auch Pressformen, verwendet werden. Die Mörtelmischung besteht in Bezug auf ihr Volumen im Minimum zu 20 % aus glasierten und somit an ihrer Oberfläche geschlossenen, mit Luft gefüllten Kugeln aus expandiertem Silicasand bzw. geblähtem Perlit. Diese Perlit-Kugeln sind versetzt mit Bindemitteln, Zusatzstoffen als Binder, einem Luftporenbildner und/oder weiteren chemischen Zusatzmitteln als Verflüssiger, Schnellbinder und aus Polymeren. Das Verfahren zur Herstellung der Mörtelmischung geht so, dass Perlitsand zunächst mittels einer Sieblinie in verschiedene Korngrössen sortiert wird. Jede einzelne Korngrösse wird anschliessend in einem Rieselkanal mit mehrstufigen Temperaturzonen aufgebläht, damit die Oberfläche der Kugeln verglast wird. Solchermassen erzeugter, glasierter, geblähter Perlit wird durch Zugabe von Bindemitteln sowie Zellulose, Luftporenbildner und/oder chemischen Zusatzmitteln zu einem homogenen Gemisch zusammengemischt. Die Mörtelmischung wird zum Isolieren von Aussen- oder Innenwänden oder Böden von Bauwerken verwendet. Dazu wird sie mittels einer Schneckenpumpe mit Schnecke (1) und elastisch nachgiebigem und von aussen im Bereich der Schnecke (1) mit Luftdruck oder Öldruck beaufschlagbarem Pumpenzylinder (3), der in einem druckfesten Aussenrohr (4) untergebracht ist, über einen Schlauch (7) und durch eine Düse (10) mit oder Zugabe von Wasser auf eine zu isolierende Wand gespritzt. In der Anwendung der Mörtelmischung als Oberputz wird eine wässerige Dispersion als Bindemittel verwendet.
Mörtelmischung zur Wärmedämmung und/oder als Brandschutz sowie für universale Anwendungen sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung.
MARTIN MAIER (author)
2018-05-31
Patent
Electronic Resource
German
IPC:
C04B
Kalk
,
LIME
European Patent Office | 2015
|European Patent Office | 2016
|European Patent Office | 2016
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