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Netzzugang und Trassenpreise in Westeuropa
Was können Politik und Bahnen aus den bisherigen Erfahrungen ableiten?
Schon die für konkrete Beschlüsse benötigten Zeiträume lassen erahnen, dass europäische Eisenbahnpolitik ein schwieriges Geschäft sein muss: Fast zehn Jahre nach der EU-Eisenbahnrichtlinie 91/440 und über zwei Jahre nach der ersten Vorlage des so genannten Bahn-Infrastrukturpakets einigten sich Ende November 2000 im Vermittlungsverfahren - also "in letzter Minute" - das Europäische Parlament und der EU-Ministerrat über den weiteren Fahrplan für die Gewährung des Zugangs zu den europäischen Schienennetzen. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Zugangsrechte zum Schienennetz des nationalen Infrastrukturmanagers (nach nationalem Recht), über nationale Regelungen zu Infrastrukturmanagement und Regulierung, über neue Anbieter auf dem nationalen Netz- Schienengüterverkehr bzw. -personenverkehr, über Trassenpreise in Westeuropa und Ziele und Strukturen dieser Trassenpreissyteme. Außerdem wird über die Regelung der Infrastrukturverantwortung in Deutschland berichtet und allgemein über die Netzzugangsregelungen. Abschließend werden verkehrsträgerübergreifende Aspekte angeführt, die u.a. besagen, dass die Preisbildung im Verkehr vor dem Hintergrund des intermodalen Wettbewerbs Schiene/Straße/Wasser erfolgen sollte.
Netzzugang und Trassenpreise in Westeuropa
Was können Politik und Bahnen aus den bisherigen Erfahrungen ableiten?
Schon die für konkrete Beschlüsse benötigten Zeiträume lassen erahnen, dass europäische Eisenbahnpolitik ein schwieriges Geschäft sein muss: Fast zehn Jahre nach der EU-Eisenbahnrichtlinie 91/440 und über zwei Jahre nach der ersten Vorlage des so genannten Bahn-Infrastrukturpakets einigten sich Ende November 2000 im Vermittlungsverfahren - also "in letzter Minute" - das Europäische Parlament und der EU-Ministerrat über den weiteren Fahrplan für die Gewährung des Zugangs zu den europäischen Schienennetzen. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Zugangsrechte zum Schienennetz des nationalen Infrastrukturmanagers (nach nationalem Recht), über nationale Regelungen zu Infrastrukturmanagement und Regulierung, über neue Anbieter auf dem nationalen Netz- Schienengüterverkehr bzw. -personenverkehr, über Trassenpreise in Westeuropa und Ziele und Strukturen dieser Trassenpreissyteme. Außerdem wird über die Regelung der Infrastrukturverantwortung in Deutschland berichtet und allgemein über die Netzzugangsregelungen. Abschließend werden verkehrsträgerübergreifende Aspekte angeführt, die u.a. besagen, dass die Preisbildung im Verkehr vor dem Hintergrund des intermodalen Wettbewerbs Schiene/Straße/Wasser erfolgen sollte.
Netzzugang und Trassenpreise in Westeuropa
Was können Politik und Bahnen aus den bisherigen Erfahrungen ableiten?
Internationales Verkehrswesen ; 53 ; 464-469
2001-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
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