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Dispositionsstrategien für einen energieeffizienten Bahnbetrieb
Im Beitrag wird anhand eines Modells der Einfluss verschiedener Dispositionsstrategien auf den Traktionsenergiebedarf und die Verspätung untersucht. Dabei beschäftigt sich das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) mit der Frage, inwiefern gezielte Dispositionsentscheidungen (hauptsächlich die Änderung der Zugreihenfolge) zur Einsparung von Energie führen. Randbedingung war, dass die Gesamtverspätung und die Streckenleistungsfähigkeit möglichst nicht negativ beeinflusst werden. Das Modell setzt sich aus einem Untersuchungsraum mit zugehörigen Infrastrukturdaten, einem realistischen Fahrplan für den Untersuchungszeitraum und aus Modellzügen zusammen, die unterschiedliche fahrdynamische Eigenschaften aufweisen und den Fahrplan erfüllen. Im vorliegenden Fall wurde der "Knoten Lehrte" als Untersuchungsraum ausgewählt, weil er eine große Anzahl von "Konflikten" aufweist wie z. B. eine hohe Anzahl an Bahnstrecken, die in den Knoten führen, Fernzüge mit hoher Geschwindigkeit, relativ viel Nahverkehr und weil Lehrte ein Knoten mit einer sehr großen Güterzugbelastung darstellt. Der Simulationszeitraum umfasst die Stunde von 7 bis 8 Uhr mit einer Vor- und Nachlaufzeit; der Personenverkehr entspricht dem des Fahrplanjahres 2010. Nachdem im Beitrag zunächst die Motivation für die Untersuchung, die Methodik der Untersuchung sowie der Untersuchungsraum "Knoten Lehrte" und der Fahrplan bzw. die Störungsszenarien vorgestellt werden, wird anschließend das Ergebnis der Dispositionsstrategien präsentiert. Abschließend wird ein kurzer Ausblick gegeben.
Dispositionsstrategien für einen energieeffizienten Bahnbetrieb
Im Beitrag wird anhand eines Modells der Einfluss verschiedener Dispositionsstrategien auf den Traktionsenergiebedarf und die Verspätung untersucht. Dabei beschäftigt sich das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) mit der Frage, inwiefern gezielte Dispositionsentscheidungen (hauptsächlich die Änderung der Zugreihenfolge) zur Einsparung von Energie führen. Randbedingung war, dass die Gesamtverspätung und die Streckenleistungsfähigkeit möglichst nicht negativ beeinflusst werden. Das Modell setzt sich aus einem Untersuchungsraum mit zugehörigen Infrastrukturdaten, einem realistischen Fahrplan für den Untersuchungszeitraum und aus Modellzügen zusammen, die unterschiedliche fahrdynamische Eigenschaften aufweisen und den Fahrplan erfüllen. Im vorliegenden Fall wurde der "Knoten Lehrte" als Untersuchungsraum ausgewählt, weil er eine große Anzahl von "Konflikten" aufweist wie z. B. eine hohe Anzahl an Bahnstrecken, die in den Knoten führen, Fernzüge mit hoher Geschwindigkeit, relativ viel Nahverkehr und weil Lehrte ein Knoten mit einer sehr großen Güterzugbelastung darstellt. Der Simulationszeitraum umfasst die Stunde von 7 bis 8 Uhr mit einer Vor- und Nachlaufzeit; der Personenverkehr entspricht dem des Fahrplanjahres 2010. Nachdem im Beitrag zunächst die Motivation für die Untersuchung, die Methodik der Untersuchung sowie der Untersuchungsraum "Knoten Lehrte" und der Fahrplan bzw. die Störungsszenarien vorgestellt werden, wird anschließend das Ergebnis der Dispositionsstrategien präsentiert. Abschließend wird ein kurzer Ausblick gegeben.
Dispositionsstrategien für einen energieeffizienten Bahnbetrieb
Train path allocation strategies for energy-efficient railway operation
Scheier, Benedikt (author) / Schumann, Tilo (author) / Kohlru, Jacob (author) / VDEI-Geschäftsstelle Kaiserstr. 61 60329 Frankfurt
EI - Der Eisenbahningenieur ; 64 ; 48-52
2013-01-01
5 pages
Article (Journal)
German
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