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Sanierung und Erneuerung von Gas- und Wasserrohrleitungen. Technische Aspekte
Betriebs- und Versorgungssicherheit haben in der Gas- und Wasserversorgung absolute Priorität. Ein hohes Niveau zu halten, eher noch zu steigern, ist die zentrale Zielsetzung von Sanierungs- und Erneuerungsmaßnahmen. Dazu gehören sowohl klassische Reparaturmethoden als auch neueste Sanierungs- beziehungsweise Erneuerungsverfahren. Im Einzelnen werden darunter Maßnahmen verstanden, die es ermöglichen, alte bestehende Verteilnetze technisch so in Stand zu setzen, dass sowohl ihre Betriebssicherheit als auch Transportkapazität einer neuen Leitung gleichgesetzt werden können. Kosten und Aufwand sind dabei möglichst gering zu halten. Die Voraussetzungen für die Sanierung und Erneuerung von Rohrleitungen sind eine exakte Planung, eine optimale Vorbereitung, modernste Technik sowie hochqualifiziertes Personal. Von allen Anlagen eines Gas- beziehungsweise Wasserversorgungsunternehmens ist das Rohrnetz die kapitalintensivste. Ihre Nutzungsdauer wird von unterschiedlichen Einflüssen bestimmt und variiert dementsprechend. Deshalb sind langfristige Budgetprognosen für die Sanierung beziehungsweise Erneuerung dieser Anlagen von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung. Die grabenlose Sanierung und Erneuerung sind anzuwenden, wenn sie aus technischen Gründen erforderlich, aus ökologischen Gründen zweckmäßig und aus wirtschaftlichen Gründen vorteilhaft sind. Zu den Vorteilen der grabenlosen Sanierung und Erneuerung von Gas- und Wasserrohrleitungen gehören eine verringerte Verkehrsbeeinträchtigung, eine schnellere Arbeitsdurchführung, minimierte Straßenwiederherstellungskosten, eine geringere Anrainerbelästigung, minimale wirtschaftliche Verluste der Anrainer, ein geringerer Baustellenverkehr, ein kleinerer Deponiebedarf, ein geringerer Rohstoffbedarf, minimierte volkswirtschaftliche Schäden sowie eine stark reduzierte Grundwasserabsenkung. Deutschland ist nach Japan der zweitgrößte Markt für grabenloses Sanieren und Erneuern, wobei geologiebedingt die Städte Hamburg und Berlin führend sind. Schätzungen lassen in Deutschland eine Anwendungsdichte von zumindest 30 % der Gesamtleitungslänge sinnvoll erscheinen.
Sanierung und Erneuerung von Gas- und Wasserrohrleitungen. Technische Aspekte
Betriebs- und Versorgungssicherheit haben in der Gas- und Wasserversorgung absolute Priorität. Ein hohes Niveau zu halten, eher noch zu steigern, ist die zentrale Zielsetzung von Sanierungs- und Erneuerungsmaßnahmen. Dazu gehören sowohl klassische Reparaturmethoden als auch neueste Sanierungs- beziehungsweise Erneuerungsverfahren. Im Einzelnen werden darunter Maßnahmen verstanden, die es ermöglichen, alte bestehende Verteilnetze technisch so in Stand zu setzen, dass sowohl ihre Betriebssicherheit als auch Transportkapazität einer neuen Leitung gleichgesetzt werden können. Kosten und Aufwand sind dabei möglichst gering zu halten. Die Voraussetzungen für die Sanierung und Erneuerung von Rohrleitungen sind eine exakte Planung, eine optimale Vorbereitung, modernste Technik sowie hochqualifiziertes Personal. Von allen Anlagen eines Gas- beziehungsweise Wasserversorgungsunternehmens ist das Rohrnetz die kapitalintensivste. Ihre Nutzungsdauer wird von unterschiedlichen Einflüssen bestimmt und variiert dementsprechend. Deshalb sind langfristige Budgetprognosen für die Sanierung beziehungsweise Erneuerung dieser Anlagen von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung. Die grabenlose Sanierung und Erneuerung sind anzuwenden, wenn sie aus technischen Gründen erforderlich, aus ökologischen Gründen zweckmäßig und aus wirtschaftlichen Gründen vorteilhaft sind. Zu den Vorteilen der grabenlosen Sanierung und Erneuerung von Gas- und Wasserrohrleitungen gehören eine verringerte Verkehrsbeeinträchtigung, eine schnellere Arbeitsdurchführung, minimierte Straßenwiederherstellungskosten, eine geringere Anrainerbelästigung, minimale wirtschaftliche Verluste der Anrainer, ein geringerer Baustellenverkehr, ein kleinerer Deponiebedarf, ein geringerer Rohstoffbedarf, minimierte volkswirtschaftliche Schäden sowie eine stark reduzierte Grundwasserabsenkung. Deutschland ist nach Japan der zweitgrößte Markt für grabenloses Sanieren und Erneuern, wobei geologiebedingt die Städte Hamburg und Berlin führend sind. Schätzungen lassen in Deutschland eine Anwendungsdichte von zumindest 30 % der Gesamtleitungslänge sinnvoll erscheinen.
Sanierung und Erneuerung von Gas- und Wasserrohrleitungen. Technische Aspekte
Renovation and renewal of gas and water pipelines. Technical aspects
Ujvari, L. (author)
Gas, Wasser, Abwasser ; 80 ; 891-897
2000
7 Seiten, 6 Bilder, 2 Tabellen, 15 Quellen
Article (Journal)
German
Sanierung und Erneuerung von Gas- und Wasserrohrleitungen Technische Aspekte
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