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Lösch- und Rettungszüge mit neuer Technologie für Schweizer Bahnen
Die Neugestaltung des alpenquerenden Transitverkehres und der damit verbundenen NEAT (Neue Eisenbahn Alpentransversale) am Lötschberg der BLS (Bern Lötschberg Simplon Eisenbahn) und Gotthardt der SBB (Schweizerische Bundesbahnen) führten zur Planung neuer, sehr langer Tunnel. In enger Zusammenarbeit zwischen den Schweizer Bahnen SBB und BLS sowie mit Vertretern der Industrie wurde für diese Tunnel ein neues Konzept eines Löschzuges und Rettungszuges entwickelt. Es erfordert einen Zugverband aus Zweirichtungsfahrzeugen, welche im Einsatz problemlos getrennt und unabhängig voneinander eingesetzt werden können. Das hierzu erforderliche Flügelzugprinzip wurde auf Basis des Windhoff Cargo-Sprinters zum MPV (Multi Purpose Vehicle) weiterentwickelt. Dank diesem neuen Konzept können die Löschzüge und Rettungszüge bis an den Brandherd vorfahren, zielgerichtet löschen und parallel im Shuttle-Betrieb Personen evakuieren. Beim MPV handelt es sich um ein Fahrzeug, das auf seiner Plattform nahezu beliebige Arbeitsausrüstungen aufnehmen kann. Diese Ausrüstungen werden auf Plattformen aufgebaut, die in ihren Abmaßen Containern entsprechen. Der Antrieb ist komplett Unterflur eingebaut. Für den Einsatz als Triebfahrzeug in Löschzügen und Rettungszügen wurde das MPV-Konzept aufgegriffen und weiterentwickelt. Eine solche Zugkomposition besteht aus ein oder zwei Rettungsfahrzeugen, einem Gerätefahrzeug und einem Tanklöschfahrzeug. Das Rettungsfahrzeug, Gerätefahrzeug und der Tanklöschwagen bilden jeweils eine Zugeinheit, welche einzeln und im Verband fahrbar ist.
Lösch- und Rettungszüge mit neuer Technologie für Schweizer Bahnen
Die Neugestaltung des alpenquerenden Transitverkehres und der damit verbundenen NEAT (Neue Eisenbahn Alpentransversale) am Lötschberg der BLS (Bern Lötschberg Simplon Eisenbahn) und Gotthardt der SBB (Schweizerische Bundesbahnen) führten zur Planung neuer, sehr langer Tunnel. In enger Zusammenarbeit zwischen den Schweizer Bahnen SBB und BLS sowie mit Vertretern der Industrie wurde für diese Tunnel ein neues Konzept eines Löschzuges und Rettungszuges entwickelt. Es erfordert einen Zugverband aus Zweirichtungsfahrzeugen, welche im Einsatz problemlos getrennt und unabhängig voneinander eingesetzt werden können. Das hierzu erforderliche Flügelzugprinzip wurde auf Basis des Windhoff Cargo-Sprinters zum MPV (Multi Purpose Vehicle) weiterentwickelt. Dank diesem neuen Konzept können die Löschzüge und Rettungszüge bis an den Brandherd vorfahren, zielgerichtet löschen und parallel im Shuttle-Betrieb Personen evakuieren. Beim MPV handelt es sich um ein Fahrzeug, das auf seiner Plattform nahezu beliebige Arbeitsausrüstungen aufnehmen kann. Diese Ausrüstungen werden auf Plattformen aufgebaut, die in ihren Abmaßen Containern entsprechen. Der Antrieb ist komplett Unterflur eingebaut. Für den Einsatz als Triebfahrzeug in Löschzügen und Rettungszügen wurde das MPV-Konzept aufgegriffen und weiterentwickelt. Eine solche Zugkomposition besteht aus ein oder zwei Rettungsfahrzeugen, einem Gerätefahrzeug und einem Tanklöschfahrzeug. Das Rettungsfahrzeug, Gerätefahrzeug und der Tanklöschwagen bilden jeweils eine Zugeinheit, welche einzeln und im Verband fahrbar ist.
Lösch- und Rettungszüge mit neuer Technologie für Schweizer Bahnen
Firefighting and rescue trains with new technology
Dittrich, Ralf (author) / Baumgartner, Hansjürg (author) / Bruno, Steffi (author) / Weder, Urs J. (author)
Der Eisenbahningenieur ; 55 ; 146-149
2004
4 Seiten, 9 Bilder
Article (Journal)
German
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