A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Forschungsergebnisse und praktische Erfahrungen haben neue Erkenntnisse über FA (Flugasche) als Betonzusatzstoff ergeben: Durch ihren gezielten Einsatz lassen sich leistungsfähige Betone mit guter Verarbeitbarkeit und verbesserter Dauerhaftigkeit wirtschaftlich herstellen. In Deutschland werden jährlich über 3 Millionen t FA zur Verbesserung der Betoneigenschaften anstelle von etwa 2,4 Millionen t Gesteinskörnung und 1,3 Millionen t Zement genutzt. Im Zuge der Harmonisierung nationaler Normen innerhalb der Europäischen Union wurde im Jahre 1995 die Europäische Norm 450 FA für Beton als erste europäische Baustoffnorm veröffentlicht. Damit war das seit 1970 bauaufsichtlich zugelassene Bauprodukt FA als zertifizierter Betonzusatzstoff normenmäßig anerkannt. Um die Eigenschaften von FA und anderer Kraftwerksnebenprodukte zu nutzen und als hochwertige Baustoffe erfolgreich zu vermarkten, haben sich Kohlekraftwerke als Hersteller und Vermarkter zum Bundesverband Kraftwerksnebenprodukte zusammengeschlossen. Sie haben heute eine Verwertungsrate der Baustoffe aus Kohlekraftwerken von nahezu 100 % in Deutschland erreicht. Heute werden jährlich rund 3 Millionen t FA als Betonzusatzstoff in der deutschen Bauindustrie verarbeitet und seit der ersten allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung im Jahr 1970 beträgt die Gesamtmenge über 50 Millionen t FA in mehr als 1 Milliarde Kubikmeter Beton. Durch den Austausch von Zement durch FA wurden der Wasseranspruch und die Blutungsneigung des Betons verringert, die Verarbeitbarkeit verbessert und der Festigkeitsanstieg verlangsamt, was vorteilhaft ist, bei massigen Bauteilen oder Bauteilen mit hohen Zwangsspannungen.
Forschungsergebnisse und praktische Erfahrungen haben neue Erkenntnisse über FA (Flugasche) als Betonzusatzstoff ergeben: Durch ihren gezielten Einsatz lassen sich leistungsfähige Betone mit guter Verarbeitbarkeit und verbesserter Dauerhaftigkeit wirtschaftlich herstellen. In Deutschland werden jährlich über 3 Millionen t FA zur Verbesserung der Betoneigenschaften anstelle von etwa 2,4 Millionen t Gesteinskörnung und 1,3 Millionen t Zement genutzt. Im Zuge der Harmonisierung nationaler Normen innerhalb der Europäischen Union wurde im Jahre 1995 die Europäische Norm 450 FA für Beton als erste europäische Baustoffnorm veröffentlicht. Damit war das seit 1970 bauaufsichtlich zugelassene Bauprodukt FA als zertifizierter Betonzusatzstoff normenmäßig anerkannt. Um die Eigenschaften von FA und anderer Kraftwerksnebenprodukte zu nutzen und als hochwertige Baustoffe erfolgreich zu vermarkten, haben sich Kohlekraftwerke als Hersteller und Vermarkter zum Bundesverband Kraftwerksnebenprodukte zusammengeschlossen. Sie haben heute eine Verwertungsrate der Baustoffe aus Kohlekraftwerken von nahezu 100 % in Deutschland erreicht. Heute werden jährlich rund 3 Millionen t FA als Betonzusatzstoff in der deutschen Bauindustrie verarbeitet und seit der ersten allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung im Jahr 1970 beträgt die Gesamtmenge über 50 Millionen t FA in mehr als 1 Milliarde Kubikmeter Beton. Durch den Austausch von Zement durch FA wurden der Wasseranspruch und die Blutungsneigung des Betons verringert, die Verarbeitbarkeit verbessert und der Festigkeitsanstieg verlangsamt, was vorteilhaft ist, bei massigen Bauteilen oder Bauteilen mit hohen Zwangsspannungen.
Flugasche im Beton - Neue Erkenntnisse
Brux, G. (author)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 48 ; 52-54
2006
3 Seiten, 2 Bilder, 1 Tabelle, 7 Quellen
Article (Journal)
German
Flugasche im Beton - Neue Erkenntnisse
Tema Archive | 2008
|Flugasche im Beton - Neue Erkenntnisse
IuD Bahn | 2005
|Flugasche im Beton - Neue Erkenntnisse
IuD Bahn | 2008
|Flugasche im Beton - Neue Erkenntnisse
Tema Archive | 2005
|Betontechnik - Flugasche im Beton — Neue Erkenntnisse
Online Contents | 2008
|