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Betriebliche Brandgefährdungsbeurteilung am Beispiel staubführender Anlagen. Integrierte Sicherheitskonzeption und -dokumentation für Brand- und Explosionsgefahren
Die zunehmende Tendenz, sicherheitliche Aufgaben in den Betrieben auf immer weniger Mitarbeiter zu konzentrieren, die Erfahrung, dass Brandereignisse um ein Vielfaches häufiger auftreten als Explosionen und die enge Verwandtschaft der beiden Gefahrenarten Brand und Explosion sprechen deutlich für eine gemeinsame Gefährungsbeurteilung und für ein integriertes Sicherheitskonzept. Während die treibende Kraft für die betrieblichen Sicherheitsbemühungen im Falle der Explosionsgefahr der Personenschutz darstellt, ist es im Falle der Brandgfahr eher der Sachschutz. Charakteristisch für Explosionsrisiken sind primär der extrem rasche Verlauf und die Auswirkungen eines Ereignisses, währenddessen es für Brandrisiken primär eine frühzeitige Erkennbarkeit und die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses sind. Dies erklärt zum großen Teil die starke gesetzliche Regulierung und die daraus resultierenden Sicherheitspflichten bei betrieblich zu besorgenden Explosionsgefahren im Vergleich zu den betrieblichen Entscheidungsfreiräumen bei Brandgefahren. Welche Brandschutzaufwendungen Betriebe im Einzelfall konkret unternehmen, ist oft ein Spiegelbild des dortigen Verständnisses über den durch eine Sicherstellung der Wertschöpfungskette erzielbaren Nutzwert.
Betriebliche Brandgefährdungsbeurteilung am Beispiel staubführender Anlagen. Integrierte Sicherheitskonzeption und -dokumentation für Brand- und Explosionsgefahren
Die zunehmende Tendenz, sicherheitliche Aufgaben in den Betrieben auf immer weniger Mitarbeiter zu konzentrieren, die Erfahrung, dass Brandereignisse um ein Vielfaches häufiger auftreten als Explosionen und die enge Verwandtschaft der beiden Gefahrenarten Brand und Explosion sprechen deutlich für eine gemeinsame Gefährungsbeurteilung und für ein integriertes Sicherheitskonzept. Während die treibende Kraft für die betrieblichen Sicherheitsbemühungen im Falle der Explosionsgefahr der Personenschutz darstellt, ist es im Falle der Brandgfahr eher der Sachschutz. Charakteristisch für Explosionsrisiken sind primär der extrem rasche Verlauf und die Auswirkungen eines Ereignisses, währenddessen es für Brandrisiken primär eine frühzeitige Erkennbarkeit und die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses sind. Dies erklärt zum großen Teil die starke gesetzliche Regulierung und die daraus resultierenden Sicherheitspflichten bei betrieblich zu besorgenden Explosionsgefahren im Vergleich zu den betrieblichen Entscheidungsfreiräumen bei Brandgefahren. Welche Brandschutzaufwendungen Betriebe im Einzelfall konkret unternehmen, ist oft ein Spiegelbild des dortigen Verständnisses über den durch eine Sicherstellung der Wertschöpfungskette erzielbaren Nutzwert.
Betriebliche Brandgefährdungsbeurteilung am Beispiel staubführender Anlagen. Integrierte Sicherheitskonzeption und -dokumentation für Brand- und Explosionsgefahren
Lottermann, Johannes (author) / Barth, Uli (author)
TÜ Technische Überwachung, Düsseldorf ; 49 ; 24-29
2008
6 Seiten, 7 Bilder
Article (Journal)
German
Brand- und Explosionsgefahren von Nanomaterialien
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