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Solutions for the sustainable reduction of the tipping requirement at the Koralm tunnel
Die Koralmbahn zwischen Graz und Klagenfurt stellt ein maßgebliches Teilstück im Rahmen des Baltisch-Adriatischen Korridors dar. Mit dieser neuen Eisenbahn-Hochleistungsverbindung werden neue Kapazitäten und deutlich verbesserte Voraussetzungen für den umweltfreundlichen Bahngüterverkehr geschaffen. Der Koralmtunnel stellt mit einer Länge von rd. 32,9 km das Kernstück der neuen Koralmbahn dar. Im Zuge des Tunnelbaus fallen im festen Zustand rd. 5 Mio m3 Ausbruchmassen an. Daher wurde bereits seit den frühesten Planungsphasen konsequent an einem Programm für den wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Umgang mit diesem Tunnelausbruchmaterial gearbeitet, mit dem Ziel, möglichst hoher Wiederverwendung und möglichst geringem Deponierungserfordernis. Das führte dazu, dass der Anteil der letztendlich zu deponierenden Massen deutlich weniger als 50 % des Ausbruchmaterials beträgt. Die weitgehende Eigenversorgung mit Baumaterialien und Gesteinskörnungen kann für den Bau des Koralmtunnels und auch für große Bereiche der Freistrecke gewährleistet werden. Mit Ausnahme der Tunnelanfangsbereiche, in denen kein bzw. zu wenig geeignetes, aufbereitbares Ausbruchmaterial zur Verfügung steht, müssen geeignete Baumaterialien und Gesteinskörnungen (z.B. Perlkies zur Ringspaltverfüllung) nur in Ausnahme- und Sonderfällen zur Baustelle angeliefert werden.
Solutions for the sustainable reduction of the tipping requirement at the Koralm tunnel
Die Koralmbahn zwischen Graz und Klagenfurt stellt ein maßgebliches Teilstück im Rahmen des Baltisch-Adriatischen Korridors dar. Mit dieser neuen Eisenbahn-Hochleistungsverbindung werden neue Kapazitäten und deutlich verbesserte Voraussetzungen für den umweltfreundlichen Bahngüterverkehr geschaffen. Der Koralmtunnel stellt mit einer Länge von rd. 32,9 km das Kernstück der neuen Koralmbahn dar. Im Zuge des Tunnelbaus fallen im festen Zustand rd. 5 Mio m3 Ausbruchmassen an. Daher wurde bereits seit den frühesten Planungsphasen konsequent an einem Programm für den wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Umgang mit diesem Tunnelausbruchmaterial gearbeitet, mit dem Ziel, möglichst hoher Wiederverwendung und möglichst geringem Deponierungserfordernis. Das führte dazu, dass der Anteil der letztendlich zu deponierenden Massen deutlich weniger als 50 % des Ausbruchmaterials beträgt. Die weitgehende Eigenversorgung mit Baumaterialien und Gesteinskörnungen kann für den Bau des Koralmtunnels und auch für große Bereiche der Freistrecke gewährleistet werden. Mit Ausnahme der Tunnelanfangsbereiche, in denen kein bzw. zu wenig geeignetes, aufbereitbares Ausbruchmaterial zur Verfügung steht, müssen geeignete Baumaterialien und Gesteinskörnungen (z.B. Perlkies zur Ringspaltverfüllung) nur in Ausnahme- und Sonderfällen zur Baustelle angeliefert werden.
Solutions for the sustainable reduction of the tipping requirement at the Koralm tunnel
Lösungen zur nachhaltigen Verringerung des Deponieerfordernisses beim Koralmtunnel
Harer, Gerhard (author) / Pichler, Peter (author)
2009
6 Seiten, 4 Bilder, 4 Quellen
Conference paper
English , German
Wiley | 2008
|KORALM RAIL TUNNEL - Koralm Tunnel main drive ready to roll
Online Contents | 2012
Tunnel Safety Concept Koralm Tunnel
Wiley | 2008
|Basic Surveying of the Koralm Tunnel
Wiley | 2008
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