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Neue Methoden zur Reduzierung von Wasserverlusten
Bislang werden i.d.R. drei Methoden zur Leck-Lokalisierung in Rohrnetzen eingesetzt: akustische Messungen vor Ort mit Audiosensoren, Messungen einzelner isolierter Zonen des Netzes sowie dauerhaft installierte akustische Messgeräte. Alle diese Methoden sind zwar effektiv, jedoch auch kostenaufwendig und langsam. Lecks lassen sich jedoch auch anhand der Formel Qi = Ki x Piα als Instanz des Wasserdurchflusses modellieren. Hierbei sind Qi die aggregierte Austrittsmenge an Knoten i, Pi der Druck an Knoten i, α der Exponent (i.d.R. 0,5) und Ki der Emitterkoeffizient. Wie sich in der Praxis zeigt, stellt die Optimierung der Emitterkoeffizienten hunderter oder tausender Knoten zur Ermittlung einiger weniger signifikanter Lecks eine erhebliche Herausforderung im Hinblick auf die Datenverarbeitung dar. UUW und Bentley Systems lösten das Problem durch die Verknüpfung von simulierten Druck-Durchfluss-Szenarien mit empirischen Werten und Anwendung eines genetischen Algorithmus. Nach vielversprechenden ersten Ergebnissen entwickelte Bentley Systems den Algorithmus zu einer benutzerfreundlichen Software weiter und integrierte sie in Water-GEMS. Weiterhin erfolgten ein Benchmark-Test sowie die Evaluierung der zur Anwendung bei UUW vorgesehenen neuen Methode.
Neue Methoden zur Reduzierung von Wasserverlusten
Bislang werden i.d.R. drei Methoden zur Leck-Lokalisierung in Rohrnetzen eingesetzt: akustische Messungen vor Ort mit Audiosensoren, Messungen einzelner isolierter Zonen des Netzes sowie dauerhaft installierte akustische Messgeräte. Alle diese Methoden sind zwar effektiv, jedoch auch kostenaufwendig und langsam. Lecks lassen sich jedoch auch anhand der Formel Qi = Ki x Piα als Instanz des Wasserdurchflusses modellieren. Hierbei sind Qi die aggregierte Austrittsmenge an Knoten i, Pi der Druck an Knoten i, α der Exponent (i.d.R. 0,5) und Ki der Emitterkoeffizient. Wie sich in der Praxis zeigt, stellt die Optimierung der Emitterkoeffizienten hunderter oder tausender Knoten zur Ermittlung einiger weniger signifikanter Lecks eine erhebliche Herausforderung im Hinblick auf die Datenverarbeitung dar. UUW und Bentley Systems lösten das Problem durch die Verknüpfung von simulierten Druck-Durchfluss-Szenarien mit empirischen Werten und Anwendung eines genetischen Algorithmus. Nach vielversprechenden ersten Ergebnissen entwickelte Bentley Systems den Algorithmus zu einer benutzerfreundlichen Software weiter und integrierte sie in Water-GEMS. Weiterhin erfolgten ein Benchmark-Test sowie die Evaluierung der zur Anwendung bei UUW vorgesehenen neuen Methode.
Neue Methoden zur Reduzierung von Wasserverlusten
2013
1 Seite
Article (Journal)
German
Rohrleitung , Rohrnetz , Leckage , Lokalisierung , Wasserverlust , Messmethode , Berechnungsmethode , Durchfluss , Wasserdruck , Simulation , empirischer Wert , genetischer Algorithmus , Software , Benchmark-Test , Versuchsergebnis , Bewertung , Anwendbarkeit , Optimierung , Wasserversorgung , Modellmethode
Systematische Reduzierung von Wasserverlusten
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