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Metro Amsterdam: Vortrieb eines innerstädtischen Tunnels in schwieriger Geologie und unter sensibler Bebauung
Der Bau der neuen Metrolinie in Amsterdam, die sogenannte Noord/Zuidlijn Amsterdam, ist ein herausforderndes und vielseitiges Tunnelbauprojekt in innerstädtischer Umgebung. Der Amsterdamer Baugrund mit seinen wechselnd geschichteten Lockergesteinsböden, die zu beherrschenden Wasserdrücke bis zu 3,2 bar und das innerstädtische Umfeld mit seiner dichten, vielfach setzungsempfindlichen historischen Bebauung, die fast durchweg in unmittelbarer Nähe zur bzw. direkt über der Tunneltrasse auf Pfählen gründet ist, definieren einen wesentlichen Teil der schwierigen Rahmenbedingungen für dieses Projekt. In diesem Artikel wird auf die Erfahrungen eingegangen, die im Zuge der TBM-Vortriebsarbeiten für die zwischen den Stationen liegenden Tunnelröhren und der Herstellung der zugehörigen Querschläge und Notausstiegsschächte gewonnen wurden. Die Projektrandbedingungen erforderten spezielle Lösungen, die in Zusammenarbeit mit allen am Bau Beteiligten erarbeitet und ausgeführt wurden. Um eine kritische Beeinflussung der innerstädtischen Bebauung zu verhindern, wurden ein optimiertes TBM-Maschinen- und Vortriebskonzept erstellt sowie für die Stationen speziell abgestimmte Ein- und Ausfahrvorgänge ausgeführt. Für den Bau der Querschläge wurden die notwendigen Stahltübbings so ausgebildet, dass unabhängig von den beim TBM-Vortrieb auftretenden Herstelltoleranzen der Tunnelröhren Vereisungsbohrungen hergestellt werden konnten. Im Zuge des Vortriebs wurden zudem zahlreiche Gebäude und Brücken durch Hebungsinjektionen gesichert.
Metro Amsterdam: Vortrieb eines innerstädtischen Tunnels in schwieriger Geologie und unter sensibler Bebauung
Der Bau der neuen Metrolinie in Amsterdam, die sogenannte Noord/Zuidlijn Amsterdam, ist ein herausforderndes und vielseitiges Tunnelbauprojekt in innerstädtischer Umgebung. Der Amsterdamer Baugrund mit seinen wechselnd geschichteten Lockergesteinsböden, die zu beherrschenden Wasserdrücke bis zu 3,2 bar und das innerstädtische Umfeld mit seiner dichten, vielfach setzungsempfindlichen historischen Bebauung, die fast durchweg in unmittelbarer Nähe zur bzw. direkt über der Tunneltrasse auf Pfählen gründet ist, definieren einen wesentlichen Teil der schwierigen Rahmenbedingungen für dieses Projekt. In diesem Artikel wird auf die Erfahrungen eingegangen, die im Zuge der TBM-Vortriebsarbeiten für die zwischen den Stationen liegenden Tunnelröhren und der Herstellung der zugehörigen Querschläge und Notausstiegsschächte gewonnen wurden. Die Projektrandbedingungen erforderten spezielle Lösungen, die in Zusammenarbeit mit allen am Bau Beteiligten erarbeitet und ausgeführt wurden. Um eine kritische Beeinflussung der innerstädtischen Bebauung zu verhindern, wurden ein optimiertes TBM-Maschinen- und Vortriebskonzept erstellt sowie für die Stationen speziell abgestimmte Ein- und Ausfahrvorgänge ausgeführt. Für den Bau der Querschläge wurden die notwendigen Stahltübbings so ausgebildet, dass unabhängig von den beim TBM-Vortrieb auftretenden Herstelltoleranzen der Tunnelröhren Vereisungsbohrungen hergestellt werden konnten. Im Zuge des Vortriebs wurden zudem zahlreiche Gebäude und Brücken durch Hebungsinjektionen gesichert.
Metro Amsterdam: Vortrieb eines innerstädtischen Tunnels in schwieriger Geologie und unter sensibler Bebauung
Otten, Frank (author) / Friedemann, Wolf (author) / Hillebrenner, Axel (author) / Mayer, Peter-Michael (author)
2014
16 Seiten, Bilder, Quellen
Conference paper
German
Vortrieb , Tunnel , Baugrund , Wasserdruck , Geologie , Randbedingung , Lockergestein , Gebäude , Niederlande
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