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Zur Entflechtung eines stark belasteten Streckenabschnittes wird im Knoten Obersteiermark im Rahmen des Hochleistungsstrecken-Bauprogramms 'Neue Bahn' der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) der 5460 m lange Galgenbergtunnel gebaut. Der Linienführung wurde eine Ausbaugeschwindigkeit von 160 km/h zugrundegelegt. Von der gesamten Tunnellänge werden 5140 m in bergmännischer und 320 m in offener Bauweise errichtet. Die komplizierte geologische Situation wird beschrieben und ist in einem geologischen Längsschnitt dargestellt. Die maximale Überlagerung beträgt 260 m. Die prognostizierten Wasser-Spitzenzuflüsse liegen bei ca. 10 l/s. Der bergmännische Bereich des Tunnels wird nach der 'Neuen Österreichischen Tunnelbauweise' (NÖT) aufgefahren, wobei drei Vortriebsbereiche (einmal 730 m und zweimal 2200 m) aufzufahren sind. Das bisher meist stark gebräche bis druckhafte Verhalten des tektonisch stark beanspruchten Gebirges und die damit verbundenen instabilen Ortsbrustverhältnisse erfordern häufig die Sicherung mit Spritzbeton und Ankern. Bis Ende Januar 1994 wurden insgesamt ca. 1400 m Tunnel in sehr schwierigem Gebirge aufgefahren, wobei die Tagesleistungen zwischen 2 m bis 6 m Vortrieb schwankten. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Zur Entflechtung eines stark belasteten Streckenabschnittes wird im Knoten Obersteiermark im Rahmen des Hochleistungsstrecken-Bauprogramms 'Neue Bahn' der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) der 5460 m lange Galgenbergtunnel gebaut. Der Linienführung wurde eine Ausbaugeschwindigkeit von 160 km/h zugrundegelegt. Von der gesamten Tunnellänge werden 5140 m in bergmännischer und 320 m in offener Bauweise errichtet. Die komplizierte geologische Situation wird beschrieben und ist in einem geologischen Längsschnitt dargestellt. Die maximale Überlagerung beträgt 260 m. Die prognostizierten Wasser-Spitzenzuflüsse liegen bei ca. 10 l/s. Der bergmännische Bereich des Tunnels wird nach der 'Neuen Österreichischen Tunnelbauweise' (NÖT) aufgefahren, wobei drei Vortriebsbereiche (einmal 730 m und zweimal 2200 m) aufzufahren sind. Das bisher meist stark gebräche bis druckhafte Verhalten des tektonisch stark beanspruchten Gebirges und die damit verbundenen instabilen Ortsbrustverhältnisse erfordern häufig die Sicherung mit Spritzbeton und Ankern. Bis Ende Januar 1994 wurden insgesamt ca. 1400 m Tunnel in sehr schwierigem Gebirge aufgefahren, wobei die Tagesleistungen zwischen 2 m bis 6 m Vortrieb schwankten. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Vortrieb des Galgenbergtunnels im schwierigen Gebirge
Driving the Galgenberg Tunnel in tricky geology
Prein, R. (author)
Tunnel ; 13 ; 14-17
1994
4 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German , English
Auswirkungen stark druckhafter Gebirge auf den TBM-Vortrieb
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