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Einbau Feste Fahrbahn Y-Stahlschwelle auf Asphalttragschicht
Die Verkehrstunnel I und II sind im Bereich des Knoten Leipzig Hauptbahnhof von großer Bedeutung. Die geringe Lichte Höhe der Bauwerke bewirkt eine ungenügende Bettungsstärke. Maschinelle Stopfarbeiten waren nicht mehr durchführbar, da ansonsten die zur Verfügung stehende Durchfahrtshöhe gemindert worden wäre. Um die volle Nutzung der Bauwerke wiederherzustellen, war eine umfassende Oberbauerneuerung notwendig. Für den Tunnelbereich mußte eine Oberbaukonstruktion gefunden werden, die bei minimaler Bauhöhe eine dauerhafte stabile Gleislage und Entwässerung der Tunnelsohle gewährleistet. Von den Bauarten der Festen Fahrbahn erwies sich die Y-Stahlschwelle auf Asphalttragschicht als die beste Lösung. Der Bau einer Festen Fahrbahn bei derartig komplizierten gleisgeometrischen Bedingungen ist bisher einmalig. So befindet sich etwa die Feste Fahrbahn im Tunnel II durchweg im Bogen mit Halbmessern zwischen 285 m und 352 m und zwei Drittel der Gesamtlänge sind Bereiche mit veränderlicher Neigung (Ausrundungsradien). Aufgrund der geringen lichten Weite der Tunnel (4,40 m), mußten sämtliche Stoffe vor Kopf ausgebaut, längstransportiert und auf Bahnwagen verladen werden. Zur Verankerung der Y-Stahlschwelle in der Asphaltschicht sind jeweils in Schienenachse zwei Nute in die oberen Lagen der Asphalttragschicht eingeschnitten, in die die Querriegel der Y-Stahlschwelle eingreifen. Der feingerichtete Y-Gleisrost wird mit der Asphalttragschicht kraftschlüssig verbunden, indem der Querriegel der Schwellen in der Nut mit Icosit KC 330 U vergossen wird. Im Nachgang wird der Gleisbereich noch eingeschottert, um die Asphalttragschicht vor UV-Strahlung zu schützen.
Einbau Feste Fahrbahn Y-Stahlschwelle auf Asphalttragschicht
Die Verkehrstunnel I und II sind im Bereich des Knoten Leipzig Hauptbahnhof von großer Bedeutung. Die geringe Lichte Höhe der Bauwerke bewirkt eine ungenügende Bettungsstärke. Maschinelle Stopfarbeiten waren nicht mehr durchführbar, da ansonsten die zur Verfügung stehende Durchfahrtshöhe gemindert worden wäre. Um die volle Nutzung der Bauwerke wiederherzustellen, war eine umfassende Oberbauerneuerung notwendig. Für den Tunnelbereich mußte eine Oberbaukonstruktion gefunden werden, die bei minimaler Bauhöhe eine dauerhafte stabile Gleislage und Entwässerung der Tunnelsohle gewährleistet. Von den Bauarten der Festen Fahrbahn erwies sich die Y-Stahlschwelle auf Asphalttragschicht als die beste Lösung. Der Bau einer Festen Fahrbahn bei derartig komplizierten gleisgeometrischen Bedingungen ist bisher einmalig. So befindet sich etwa die Feste Fahrbahn im Tunnel II durchweg im Bogen mit Halbmessern zwischen 285 m und 352 m und zwei Drittel der Gesamtlänge sind Bereiche mit veränderlicher Neigung (Ausrundungsradien). Aufgrund der geringen lichten Weite der Tunnel (4,40 m), mußten sämtliche Stoffe vor Kopf ausgebaut, längstransportiert und auf Bahnwagen verladen werden. Zur Verankerung der Y-Stahlschwelle in der Asphaltschicht sind jeweils in Schienenachse zwei Nute in die oberen Lagen der Asphalttragschicht eingeschnitten, in die die Querriegel der Y-Stahlschwelle eingreifen. Der feingerichtete Y-Gleisrost wird mit der Asphalttragschicht kraftschlüssig verbunden, indem der Querriegel der Schwellen in der Nut mit Icosit KC 330 U vergossen wird. Im Nachgang wird der Gleisbereich noch eingeschottert, um die Asphalttragschicht vor UV-Strahlung zu schützen.
Einbau Feste Fahrbahn Y-Stahlschwelle auf Asphalttragschicht
Fritsche, J. (author) / Kuligk, J. (author)
Der Eisenbahningenieur ; 46 ; 310-312
1995
3 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
Einbau Feste Fahrbahn Y-Stahlschwelle auf Asphalttragschicht
IuD Bahn | 1995
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