A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Erfahrungen mit einer Teilschnittmaschine beim Vortrieb des Eggflue-Tunnels
Der 2800 m lange im Schweizer Kanton Basel-Landschaft liegende Tunnel durchquert das Blauengebirge des Faltenjuras bei einer maximalen Überdeckung von 160 m. Das harte Ausbruchmaterial (Korallenkalk, Rogenstein) wird zur Wiederverwendung als Fundationsmaterial aufbereitet. Entgegen der ursprünglichen Planung, Pilotstollen und nachfolgenden Sprengbetrieb (Gegenortbetrieb), wurde der Tunnel mit einer Teilschnittmaschine von Eickhoff (TSM-ET 405 Q/L) im System Kalotte, Strosse, Sohlgewölbe aufgefahren. Durch die wechselhafte Geologie wurden für die harten Gesteinsformationen (Korallenkalke, Hauptrogensteine) ein Querschneidkopf und für die weichen tonigsiltigen Formationen (Terrain a Chailles, Renggeri Ton, Callovien und unterer Dogger) ein Längsschneidkopf eingesetzt. Die höchste Vortriebsgeschwindigkeit in den Liesbergschichten betrug 14,30 m/d bei einem Querschnitt von 50 m2. Die optimalen Löseleistungen mit dem Längsschneidkopf liegen bei etwa 40 MPa Druckfestigkeit und bei einem Zug-Spaltenfestigkeitsanteil von 5 % bis 60 MPa Druckfestigkeit. Bei dem Querschneidkopf liegen die optimalen Leistungen bei 75 MPa mit einem Zug-Spaltfestigkeitsanteil von etwa 5 %. Es wurden mit dem Querschneidkopf bis 170 MPa Druckfestigkeit (Zug-Spaltfestigkeitsanteil etwa 3 %) geschnitten. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Erfahrungen mit einer Teilschnittmaschine beim Vortrieb des Eggflue-Tunnels
Der 2800 m lange im Schweizer Kanton Basel-Landschaft liegende Tunnel durchquert das Blauengebirge des Faltenjuras bei einer maximalen Überdeckung von 160 m. Das harte Ausbruchmaterial (Korallenkalk, Rogenstein) wird zur Wiederverwendung als Fundationsmaterial aufbereitet. Entgegen der ursprünglichen Planung, Pilotstollen und nachfolgenden Sprengbetrieb (Gegenortbetrieb), wurde der Tunnel mit einer Teilschnittmaschine von Eickhoff (TSM-ET 405 Q/L) im System Kalotte, Strosse, Sohlgewölbe aufgefahren. Durch die wechselhafte Geologie wurden für die harten Gesteinsformationen (Korallenkalke, Hauptrogensteine) ein Querschneidkopf und für die weichen tonigsiltigen Formationen (Terrain a Chailles, Renggeri Ton, Callovien und unterer Dogger) ein Längsschneidkopf eingesetzt. Die höchste Vortriebsgeschwindigkeit in den Liesbergschichten betrug 14,30 m/d bei einem Querschnitt von 50 m2. Die optimalen Löseleistungen mit dem Längsschneidkopf liegen bei etwa 40 MPa Druckfestigkeit und bei einem Zug-Spaltenfestigkeitsanteil von 5 % bis 60 MPa Druckfestigkeit. Bei dem Querschneidkopf liegen die optimalen Leistungen bei 75 MPa mit einem Zug-Spaltfestigkeitsanteil von etwa 5 %. Es wurden mit dem Querschneidkopf bis 170 MPa Druckfestigkeit (Zug-Spaltfestigkeitsanteil etwa 3 %) geschnitten. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Erfahrungen mit einer Teilschnittmaschine beim Vortrieb des Eggflue-Tunnels
Experience with a Roadheader while driving the Eggflue Tunnel
Müller, R. (author)
Tunnel ; 13 ; 31-34
1994
4 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German , English
Erfahrungen beim Vortrieb und Ausbau des Tunnels Sachseln
| Tema Archive | 1994
Vortrieb des Tunnels Arrissoules
| Tema Archive | 1996
Erste Erfahrungen beim Vortrieb des Straßentunnels Döggingen
Tema Archive | 1996
Erste Erfahrungen beim Vortrieb des Straßentunnels Döggingen
| IuD Bahn | 1996
Erfahrungen mit vollautomatisch gesteuertem Vortrieb
| Tema Archive | 1987